Tornados atmen nach Hit-Spektakel durch
Die Mannheim Tornados haben sich im Tabellenkeller Luft verschafft. Auch im zweiten direkten Duell mit den Tübingen Hawks hatte der Rekordmeister das bessere Ende auf seiner Seite. In einem offensiven Schlagabtausch triumphierten die Badener zuhause letztlich mit 14:9 Nach dem 16:7-Erfolg im ersten Teil des Doubleheaders zog der elfmalige Champion mit nun fünf Siegen an den „Habichten“ (4 Siege) vorbei. Sebastian Martinez verbuchte nach sechs Innings den Win (6H, 5ER, 5BB, 11K). Joshua Wyant (8.0 IP, 20H, 12ER, 1BB, 5K) absolvierte die komplette Distanz für die Gäste.
In einem von den beiden Schlagreihen geprägten Duell waren es vor allem die Tornados, die mit insgesamt 20 Hits für so richtig Wirbel sorgten. Den ersten Stich machten allerdings die Hawks. Matthias Schmitt, Timo Stolz und William Germaine sorgten für die frühe 3:0-Führung der Gäste. In der Folge nahm der Rekordmeister aber das Zepter in die Hand. Merlin Bendlin initiierte mit einem Two-Run-Triple im zweiten Inning die Aufholjagd und glich kurz darauf selbst aus. Einen Durchgang später hämmerten Carlos Perdomo und Marius Wolf für drei weitere Runs die Kugel aus dem Stadion.
Danach ging es hin und her. Hinzu kamen Fehler in der Defensive hüben wie drüben. So stand es in der Mitte des achten Abschnitts 11:9 für die Mannheimer, die schließlich zum letzten großen Hieb ausholten. Ein Double von Luis Diaz sowie der zweite Homerun von Marius Wulf bedeuteten drei weitere Zähler und somit den Endstand. Das Aufbäumen der Gäste hatte daraufhin ein Ende.



