Heidenheim legt vor
Drew Janssen verdiente sich den Win (Archiv-Foto: Thomas Schönenborn)
Die Heidenheim Heideköpfe gewinnen Spiel Eins der Finalserie um den Deutschlandpokal gegen die Guggenberger Legionäre aus Regensburg. Mit 8:3 setzen sich die Heideköpfe in der Regensburger Armin-Wolf-Arena am Ende deutlich durch. Die Serie wird komplett in Regensburg ausgetragen. In der ersten Begegnung genossen allerdings die Heideköpfe Heimrecht.
Den Grundstein für den Erfolg legten die Männer um Manager Klaus Eckle bereits im ersten Durchgang. Drei Runs, nach einem Hit by Pitch bei geladenen Bases, einem 1-Run-Single von Maurice Montgomery und einem SacFly von Daniel Vavrusa brachten die „Hausherren“ früh auf die Siegerstraße.
Zwei Innings später baute Montgomery mit einem SacFly die Führung der Heidenheimer um einen Run aus. Im Anschluss war der Arbeitstag von Regensburgs Starter auf dem Wurfhügel, Joe Cedano de Leon, beendet. Für ihn übernahm Marius Wolf auf dem Mound. Doch dies zeigte zunächst wenig Wirkung. Heidenheims Nateshon Thomas baute die Führung der Heideköpfe nur ein Inning später, mit einem 1-Run-Single weiter Run aus.
Heidenheims Starting Pitcher Drew Janssen hatte derweil die Schlagmänner der Legionäre gut im Griff. Erst im sechsten Inning konnten diese, nach einem Wild Pitch von Janssen, ihren ersten Run feiern. Der Belgier blieb 6 1/3 Innings auf dem Wurfhügel und ließ dabei sechs Hits, vier Walks und zwei Runs der Legionäre zu. Fünf Strikeouts rundeten seine gute Leistung ab und sicherten ihm den Win.
Denn die Regensburger kamen zwar im Anschluss zu zahlreichen Hits. Aber für mehr als zwei weitere Runs sollte es für die Oberpfälzer nicht reichen.
