Fernduell im Süden geht weiter: Derby für Heideköpfe / Premiere für Legionäre

Erstmals kreuzen sich in diesem Jahr die Wege der BaWü-Rivalen Stuttgart und Heidenheim (Foto: Iris Drobny, www.droby.photography)
Der Zweikampf um den Südmeistertitel spitzt sich zu und ist längst ein Dreikampf geworden. Während sich Mainz an diesem Wochenende zurücklehnen kann, geht das Fernduell zwischen Heidenheim und Regensburg am 12. Spieltag in die nächste Runde. Bereits am Freitag (19 Uhr) eröffnen die Heideköpfe mit dem BaWü-Derby bei den Stuttgart Reds das Geschehen. Am Samstag (13 Uhr) gastieren dann die „Roten“ an der Brenz. Die Guggenberger Legionäre erwartet indes ein Doubleheader. Am Samstag (ab 13 Uhr) treten die Regensburger bei Aufsteiger Hünstetten Storm an.
BaWü-Derby für beide Kontrahenten wegweisend
Hin und Her wechselte die Tabellenführung im Süden bis zuletzt. Dann patzten die Regensburger am vergangenen Wochenende in Haar. Somit haben die Heidenheim Heideköpfe nach Niederlagen wieder hauchdünn die Nase vorn. Mit dem Derby wartet ein heißes Duell auf die Mannen von Manager Klaus Eckle. Vier Siege am Stück fuhren die Stuttgart Reds jüngst ein. Mit dem vorerst letzten von neun Heimspielen in Serie wollen die Schwaben ihren Lauf weiter ausbauen. Beim Blick auf das Restprogramm wird deutlich, dass mit dem Schlussspurt noch ein hartes Stück Arbeit auf die Cannstatter zukommt: viermal Heidenheim, zweimal Regensburg und zweimal Mainz! Die drei Mannschaften also, die in der Tabelle vor den Reds rangieren.
Regensburg reist erstmals nach Hünstetten
Einen Dämpfer im Rennen um die Spitzenposition mussten die Guggenberger Legionäre im Bayern-Derby hinnehmen. Die Niederlage in Haar deckte die Schwächen der Regensburger in diesem Jahr gnadenlos auf. Nur zweimal erzielten die Oberpfälzer in 2023 mehr als zehn Runs. Einmal gleich zum Auftakt, der Gegner: Hünstetten. Die Storm haben bereits mehrfach bewiesen, dass sie jedem Bundesligisten ein ebenbürtiger Gegenpart sein können. Dennoch stehen lediglich vier Siege für den Aufsteiger zu Buche. Acht Niederlagen in Serie sind es inzwischen für die Hessen. Viermal blieben die Hünstettener dabei ohne Run. Im Hinspiel brachte der Liga-Neuling im zweiten Duell die Oberpfälzer immerhin gehörig ins Schwitzen.
Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei Google+ kontaktieren
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