Die Guggenberger Legionäre bleiben in der Erfolgsspur
Trotz der Stuttgarter Aufholjagd jubeln am Ende die Legionäre (Foto: Walter Keller, www.catchthefever.de)
Die Stuttgart Reds werden für ihre engagierte Aufholjagd nicht belohnt und verlieren bei den Guggenberger Legionären aus Regensburg mit 7:9.
Diese sahen nach fünf Innings bereits wie die sicheren Sieger aus. Nachdem im ersten Inning Terrell Joyce mit einem RBI-Double den ersten Run für die Hausherren nach Hause schlagen konnte, bauten die Oberpfälzer diese Führung im dritten Durchgang um drei weitere Runs aus. Terrell Joyce steuerte dabei einen Solo-Homerun bei. Im fünften Inning zogen die Legionäre mit einer 5-Run-Rallye vermeintlich uneinholbar davon. Dieses Mal konnte Nino Sacasa das Spielgerät aus dem Ballpark befördern.
Gleichzeitig hatte Regensburgs Mann auf dem Mound, Pablo Guillen, die Schlagmänner der Reds gut im Griff. Dieser war für den kurzfristig verletzungsbedingt ausgefallenen Joe Cedano de Leon eingesprungen. Erst nach sechs Innings gelang den Reds ihr erster Run. Moritz Köhler war mit einem RBI-Single erfolgreich.
Dann übernahm Aljo Sujak für Guillen auf dem Wurfhügel. Und dies gab der Stuttgarter Offensive neuen Schwung. Denn in der Folge konnten die Red die Bases laden und Austin Bull verkürzte mit einem Double auf sechs Runs. Und als nach einem Wild Pitch von Sujak, Fabian Beck den vierten Stuttgarter Run erlaufen konnte, reagierte Regensburgs Manager Martin Helmig erneut und brachte mit Nick Miceli einen neuen Pitcher in die Partie. Doch auch dieser konnte die Reds zunächst nicht stoppen. Denn kurz darauf verkürzte Moritz van Bergen mit einem 2-Run-Homer die Partie auf zwei Runs.
Im Anschluss kam Miceli aber besser ins Spiel und konnte am Ende die Partie für die Legionäre sichern. Den Win sicherte sich Pablo Guillen in sechs Innings auf dem Wurfhügel. Das Loss kassierte Stuttgarts Kevin Riello Quiroga (4 1/3IP, 6H, 7R, 5ER, 2BB, 2K).
