Hamburg nimmt die Playoffs ins Visier

Coach Jens Hawlitzky (mitte) nimmt mit den Hamburg Stealers erneut Kurs auf das Playoff-Viertelfinale (Foto: Reinhardt, S.)
Die Hamburg Stealers haben sich einen Big Point im Kampf um die Playoffs gesichert. Die Hanseaten entführten nach ihrem 10:7-Erfolg vom Samstag mit 10:3 auch die zweite Partie aus Hannover und halten sich die Konkurrenz um den vierten Platz in der Bundesliga Nord damit vom Leib. Für die Regents wird das Erreichen der K.o.-Runde immer unwahrscheinlicher.
Schon früh machten die Hamburger klar, dass sie sich nicht vom Ziel Playoffs abbringen lassen wollen. Gleich der erste Schlagmann Michael Kujoth gelangte per Freilauf auf Base. Wenig später erzielte der Leadoff durch einen Opferflugball von Charlie Calamia die Führung, die Nathan Poff kurz darauf noch ausbaute.
Die Hannoveraner hatten zunächst die richtige Antwort parat. Robin Dröge und Michael Perrone glichen postwendend aus. Die Gäste ließen nicht locker und setzten ihre Punktejagd kontinuierlich fort. Allen voran der agile Kujoth, der insgesamt drei Zähler markierte, sowie Brian Ramirez (drei Hits, zwei Runs, zwei RBI), schraubte den Vorsprung der Stealers bis zum sechsten Durchgang auf 9:3 in die Höhe.
Für den Schlusspunkt sorgte schließlich Ramirez im letzten Spielabschnitt. Hamburgs Starting Pitcher Jason Daniels durfte sich den Win an die Fahnen heften. Nach dem vierten Inning erlaubte er dem Aufsteiger keinen Stich mehr. Die Niederlage musste Patrick Coleman quittieren.







